Selbstliebe beginnt leise
Wie du dich selbst wieder zu deiner wichtigsten Verbindung machst
Selbstliebe ist kein Instagram-Zitat und kein Schaumbad mit Rosenblättern. Sie ist oft leise, manchmal unbequem – und zutiefst heilsam.
Sie zeigt sich nicht darin, wie laut du dich feierst, sondern wie liebevoll du mit dir umgehst, wenn es still wird. Wenn du zweifelst. Wenn du dich selbst nicht magst.
In diesem Artikel erfährst du, was echte Selbstliebe ausmacht – und wie du sie im Alltag kultivieren kannst. Ohne Druck. Ohne Perfektion. Sondern Schritt für Schritt zurück zu dir selbst.
Was ist Selbstliebe – und was nicht?
Selbstliebe bedeutet, dich selbst nicht zu verlassen, auch wenn es unbequem ist.
Es ist ein inneres Zuhause, das du dir baust – durch Worte, Entscheidungen, Routinen und Mitgefühl.
Selbstliebe ist nicht:
immer glücklich zu sein
dich perfekt zu finden
alles alleine zu schaffen
Selbstliebe ist:
dich ernst zu nehmen
deinen Körper als Verbündeten zu sehen
freundlich mit dir zu sprechen
Grenzen zu setzen, auch wenn’s schwerfällt
5 Wege, Selbstliebe im Alltag zu kultivieren
1. Sprich mit dir wie mit deiner besten Freundin
Wie klingt deine innere Stimme, wenn du einen Fehler machst? Würdest du so mit jemandem reden, den du liebst?
Achte bewusst auf deine Sprache – und erlaube dir, freundlicher zu werden. Nicht aus Selbstoptimierung, sondern aus Respekt.
💬 Mini-Affirmation für den Alltag:
„Ich darf Fehler machen und trotzdem liebevoll mit mir umgehen.“
2. Setze Grenzen – auch wenn’s ruckelt
Selbstliebe bedeutet, dich selbst zu schützen. Auch wenn andere enttäuscht sind. Auch wenn du dich dabei schuldig fühlst.
Grenzen sind keine Mauern – sie sind Einladungen zu Klarheit.
💡 Übung: Schreib dir 3 Situationen auf, in denen du öfter „Ja“ sagst, obwohl du „Nein“ fühlst – und finde liebevolle Formulierungen, um es das nächste Mal anders zu machen.
3. Pflege deinen Körper als deinen Freund
Nicht, weil du ihn „verändern“ willst – sondern weil er dich durch alles trägt. Selbstliebe zeigt sich in deinen Entscheidungen: in deiner Ernährung, deinem Schlaf, deiner Berührung.
💧Tipp: Massiere deine Fußsohlen abends mit einem ätherischen Öl wie Ylang Ylang, Rose oder Lavendel – als tägliches Ritual der Dankbarkeit an deinen Körper.
4. Feiere deine kleinen Schritte
Du musst nicht laut sein, um gesehen zu werden. Du darfst dich selbst anerkennen – für deine Klarheit, deinen Mut, dein „Ich steh heute trotzdem auf“.
Mach es dir zur Gewohnheit, dich selbst wertzuschätzen, auch (und gerade) im Kleinen.
✨ Reflexionsfrage am Abend:
Was habe ich heute für mich getan – auch wenn es niemand gesehen hat?
5. Erinnere dich an deine Wahrheit – täglich
In einer Welt, die dich oft in Vergleiche zieht, ist Selbstliebe auch Selbstklärung. Wer bist du – jenseits von Rollen, Erwartungen und Likes?
Erlaube dir stille Momente. Tagebuchzeit. Duftanker.
→ Zünde eine Kerze an. Atme dein Lieblingsöl ein (z. B. Bergamot oder Frankincense). Und erinnere dich:
Ich bin wertvoll. Einfach weil ich bin.
Selbstliebe & ätherische Öle – ein kraftvolles Duo
Ätherische Öle wirken direkt auf unser emotionales Zentrum – und können dich auf dem Weg zur Selbstliebe wunderbar begleiten:
Rose: öffnet das Herz, stärkt Selbstwert & Mitgefühl
Bergamot: löst innere Kritik, stärkt das Selbstvertrauen
Lavendel: beruhigt, schenkt Geborgenheit
Ylang Ylang: erinnert dich an deine weibliche Kraft
Frankincense: verbindet dich mit deiner inneren Weisheit
Nutze sie in deinen Selfcare-Ritualen – als Begleiter auf dem Weg zu mehr Selbstannahme.